Detective Max Wolfe muss sich in London einem schrecklichen Anblick aussetzen: In einem Kühllaster werden zwölf erfrorene Frauen gefunden, offensichtlich Flüchtlinge. Sie hatten noch vergeblich versucht, sich aus ihrem Gefängnis zu befreien. Wer war der Fahrer? Warum mussten die Frauen sterben?
Max Wolfe ist davon überzeugt, dass sie von Schleusern illegal ins Land geschafft wurden. Da entdeckt er im Führerhaus des Lasters nicht zwölf, sondern dreizehn Pässe. Wo ist diese dreizehnte Frau? Lebt sie noch?
In „In eisiger Nacht“ geht es um die Schattenwirtschaft der Flüchtlingskrise – um Menschenhandel, Schleusertum und Sklaverei. Ein tdödliches Spiel der Zyniker.
Tony Parsons: In eisiger Nacht. Paperback, 334 Seiten, Bastei Lübbe, Köln 2018