Die Künstlersozialkasse befindet sich in Schwierigkeiten, u.a. weil viele Unternehmen diese Abgabe nicht leisten wollen. Damit wird jedoch der Arbeit von vielen Zehntausenden Kreativschaffender das Wasser abgegraben. Das beruht nicht nur auf einem Mangel an Solidarität, sondern oft auch auf Unkennntnis. Denn es müssen tatsächlich nur 5.2 Prozent des gezahlten Honorars an die Künstlersozialkasse abgeführt werden. Ein solcher Prozentsatz sollte zu stemmen sein, könnte man glauben. Aber die Unternehmen werden auch von der Bürokratie abgeschreckt.
>>>Hier geht es zu dem Artikel von Sina Fröhndrich beim Deutschlandfunk.