Alpha: J.T. Brannan

Diese Textredaktion an J.T. Brannans Alpha hat mir sehr viel Spaß gemacht – ich liebe Wissenschaftsthriller und ich liebe Fachsprachen. Da steckt noch Poesie drin! Das Buch erscheint in Kürze – unbedingt lesen! Eine Leseprobe gibt es schon mal >>>hier. 

 

 

 

 

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Glück, Genie: Die Grenze ist fließend

Lies ein Buch, und wenn es gut ist, wird es dich überraschen. Dazu braucht es immer neue Variationen. Hier ist eine davon: Ein Buch, das so la la anfängt, nach einigen Seiten aber besser wird und nach ein paar Kapiteln richtig gut. Also sollte man es nicht zu früh aus der Hand legen!

Meine Rezension von Colin Batemans „Vollnarkose“ findet sich >>>bei der Literaturwelt.

 

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Autorenporträt bei Literaturport

>>>Hier im Literaturport-Lexikon findet sich ein Autorenporträt von Christiane Geldmacher. Der Literaturport ist ein gemeinsames Projekt des Brandenburgischen Literaturbüros und des Literarischen Colloquiums Berlin.

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Passgenaues Pingpong von Elmore Leonard

Sylvia Staude hat in der Frankfurter Rundschau sehr schön zusammengefasst, wie Krimi geschrieben wird und „… was die große Kunst des Elmore Leonard war: Dialoge, die so spontan wie ungezwungen klingen, wie sie witzig, pointengenau ausgefeilt sind. Seine Bücher seien kaum zu übersetzen, heißt es vielfach; das liegt eben daran, dass er seine Milieus immer durch ihre jeweilige (Umgangs-)Sprache zu charakterisieren weiß. Seine Figuren mögen auch mal Schwätzer sein, der Leser aber wird nicht durch Geschwätz gelangweilt, vielmehr durch passgenaues Ping Pong.

Genau, geradezu elegant sind auch seine Handlungsfäden. Er bekannte sich dazu, ein Unterhaltungsschriftsteller zu sein, aber er war es nie unter Niveau. Er bearbeitete seine Texte wie eine Skulptur, indem er alles wegschlug, was überflüssig war.“

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Der Stand-up Comedian Jerry Seinfeld

erklärt dem New York Times Magazine, wie man einen Gag schreibt:

 

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Christa Weidners „Let´s do it“ erscheint im Vieweg Verlag

Es geht um Business IT-Alignment – und die Arbeit mit Christa Weidner hat mir viel Spaß gemacht – nicht zuletzt deswegen, weil ich beim Vieweg Verlag in Wiesbaden meinen beruflichen Start hatte.

Mehr über das Buch finden sich hier. Online erhältlich ist es u.a. bei >>>Amazon.

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Franz Kafka, Tagebücher, 6. 11. 1910

„Consul Claudel, Glanz in den Augen, den das breite Gesicht aufnimmt und widerstrahlt, er will sich immerfort verabschieden, es gelingt ihm auch im Einzelnen, im Allgemeinen aber nicht, denn wenn er einen verabschiedet, steht ein Neuer da, an der sich der schon Verabschiedete wieder anreiht.“

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Arbeiten bei der Zeitung

„Ich schreibe kaum noch. Ich gebe im Ressort die Richtung vor. Aber die wäre auch vorgegeben, wenn ich nicht einmal mehr nickte. Manchmal redigiere ich Artikel. Dabei muss ich allerdings äußerst vorsichtig sein. Denn jeder Versuch, aus schlechtem Deutsch etwas weniger schlechtes Deutsch zu machen, oder gar aus einer Phrase einen Satz, löst bei den Mitarbeitern Aggressionen aus.“

(Robert Menasse: Don Juan de la Mancha, Suhrkamp Verlag, 2007)

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Die Welt hörbar machen

Das kann zum Beispiel der Schweizer Thomas Hürlimann:

„Der Bundespräsident zupfte das Taschentuch aus dem Revers, tupfte sich die Stirn ab, hörte das Pochen seines Herzens, später das Klatschen der Fahnen, das Strömen des Regens und von fern, vermutlich aus den Gärten des Diplomatenviertels, das Geflappe eines Helikopterflügels.“

(aus: Thomas Hürlimann, Der große Kater, Ammann Verlag, 1998)

 

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Okay!

Man weiß ja, was gemeint ist!

 

 

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