Zitat des Tages

„Bloß weil ich mich gut ausdrücken kann, bedeutet nicht, dass nicht wahr ist, was ich sage.“

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Kürzlich erschienen:

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Ingrid Weißbach: Sexueller Missbrauch und Heilung aus dem Selbst. Eine Therapieerfahrung nach der Psychoenergetik nach Peter Schellenbaum, erschienen beim Shaker-Verlag, Aachen 2014.

Sexueller Missbrauch ist zur Zeit ein vieldiskutiertes Thema. Geht es dabei vorrangig um Schuld, bleibt die Frage nach Heilung der seelischen Wunden unbeantwortet. Diese Heilung geschieht nachhaltig nur, wenn die im Trauma blockierte psychische Energie befreit wird und der angestaute Lebensfluss wieder in seiner reinsten Form fließen kann: in der Versöhnung mit dem eigenen Wesen und in der Liebe zu sich selbst und zur Welt. Das ist Ziel jeglicher Individuation und auch Ziel der Psychoenergetik nach Peter Schellenbaum.

Ingrid Weißbach erläutert wesentliche Aspekte dieser psychotherapeutischen Methode, vorrangig das zentrale Geschehen im „existenziellen Moment der Empfängnis“. Auf erzählerisch spannende Weise schildert sie den Prozess der eigenen Heilung und macht die Psychoenergetik dadurch anschaulich und nachvollziehbar.

Ingrid Weißbach diplomierte in Mathematik und Physik in Rostock, absolvierte das Literaturinstitut in Leipzig und das Institut für Psychoenergetik in Orselina und ist als freie Autorin und diplomierte Therapeutin für Psychoenergetik nach Schellenbaum in Berlin und im Tessin tätig.

Ingrid Weißbach: Sexueller Missbrauch und Heilung aus dem Selbst. Eine Therapieerfahrung nach der Psychoenergetik nach Peter Schellenbaum. Fachbuch Psychologie, erschienen im >>>Shaker-Verlag, Aachen 2014, 172 Seiten, 30,80 € / 38,50 SFr.

 

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Work Life Balance

Morgens sollte man all das auf sich wirken lassen, was irgendwie Energie herbei bringt. Für mich ist das die Dämmerung an sich, die loszwitschernden Vögel, die hochgehenden Rollläden der Nachbarn (zwei werden vor mir aktiv), um sieben die Glocken der kleinen >>>Friedenskirche in Wiesbaden und von etwas weiter entfernt die unserer neogotischen Schönheit, der Martkirche im Stadtzentrum: Zeichen für alle, dass es jetzt losgeht.

Um 7.15 Uhr kommt auf Bayern 3 die >>>Telegym-Fit für den Alltag – sollte ich die verpassen, gibt es eine zweite um neun. Wenn auch das an mir vorbeiging (zu lang über einem Text gebrütet?) gibt es noch den Sonnengruß. Der dehnt und streckt – wenn auch noch nicht in alle Richtungen. Man kann ihn variieren, um auch in die so wichtige Rotation zu kommen – der Wirbelsäule, der Gelenke, des Nackens.

Sicher, nicht jeder steht auf einem großen Tisch mitten in einem großen See oder am Meer. Aber Hauptsache morgens alles in alle Richtungen dehnen und drehen. Sich davon nicht abbringen lassen.

Und dann den Tag über in Bewegung zu bleiben. Mal schneller, mal langsamer. Mit oder ohne Ommmm. Und freiberuflich oder nicht.

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Starke Verben

Natürlich kann man mit schwachen Verben im Text agieren. Man kann sich aber auch für die starken entscheiden. So beginnt >>>Edgar Allan Poe seine Geschichte „Der unheimliche Gast“:

„Der Sturm brauste durch die Lüfte, den heranziehenden Winter verkündigend, und trieb die schwarzen Wolken vor sich her, die zischende, prasselnde Ströme von Regen und Hagel hinabschleuderten.“

Und Wetter kann er auch.

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Science Fiction schreiben

„Echte Schriftsteller sind Rebellen, aber Science-Fiction-Schriftsteller sind die Rebellen der Rebellen, sie sind die Anführer der Rebellen. Sie lassen keinen Stein auf dem anderen. Sie ignorieren chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten vollständig und wischen sie vom Tisch, als würden sie ein paar übriggelassene Krümel hinwegfegen vom letzten Frühstück. Sie betrachten die Dinge aus der Vogelperspektive und denken in galaktischen Dimensionen.“

H.A.Mehler, Science-Fiction schreiben

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Lektoren sind manchmal wie Zahnärzte

Warum? „Dentists perform extractions, and so do editors.“

Here’s what an editor can do for you if you check in early—even before you begin your first draft. An editor can:

Lesenswerter Beitrag von Corina Koch MacLeod und  Carla Douglas.

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Schattenblau von Karla Fabry

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Neu erschienen: Schattenblau von Karla Fabry!

Zum Inhalt: New York, an einem gewöhnlichen Wochenende: Die siebzehnjährige Lilli LeBon ist verzweifelt. Sie erfährt, dass sie aus ihrem geliebten New York in die kleine andalusische Stadt La Perla ziehen muss. Niedergeschlagen, todmüde und frustriert kommt sie in Spanien an, doch ihr Aufenthalt dort wird entgegen ihren Befürchtungen alles andere als langweilig.

Gleiche Zeit, gleiches Wochenende. Die Welt: der tiefe Ozean. Alex Valden bereitet sich auf seine erste große Prüfung vor. Und die hat es in sich, denn dabei geht es um Leben und Tod. Alex ist ein Auserwählter unter den Meerwesen, bald unsterblich.

Lilli und Alex, beide aus ihrer Heimatwelt gerissen, geraten in einen Strudel aus Ereignissen, der sie schicksalhaft. zusammenführt.

Die Autorin: Karla Fabry studierte Indologie und Philosophie an der Universität Heidelberg. Später arbeitete sie als Lektorin, Korrektorin, Werbetexterin und Fotografin. 2013 beendete sie ihre berufsbegleitende Ausbildung zur Yogalehrerin. Karla Fabry lebt in Ostfildern bei Stuttgart.

Mehr auf der >>>Webseite der Autorin

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Und noch ein Briefchen an meine Autoren & Autorinnen

Heute beginnt wieder das Bachmannwettlesen. Man kann es entweder auf >>>3sat verfolgen … oder >>>im Internet … einfach nur zuhören … sogar >>>mitlesen … und dann der >>>Diskussion folgen. Der Hashtag auf Twitter lautet  .Seit 1977 stellen Jahr für Jahr Schriftstellerinnen und Schriftsteller ihre Kurzgeschichten/Romanfragmente vor, um Aufmerksamkeit und Geldpreise in der literarischen Öffentlichkeit zu erringen. 2014 sind  sechs Deutsche dabei, sechs Österreicher und zwei Schweizer.Es geht los heute um zehn, es lesen:

DONNERSTAG, 3.Juli, 10.00 bis 15.30 Uhr

VORMITTAG:
1.Roman Marchel
2.Kerstin Preiwuß
3.Tobias Sommer

NACHMITTAG:
1.Gertraud Klemm
2.Olga Flor

FREITAG, 4.Juli, 10.00 bis 15.30 Uhr

VORMITTAG:
1.Anne-Kathrin Heier
2.Birgit Pölzl
3.Senthuran Varatharajah

NACHMITTAG:
1.Michael Fehr
2.Romana Ganzoni

SAMSTAG, 6.Juli, 10.00 bis 13.00 Uhr

VORMITTAG:

1.Katharina Gericke
2.Tex Rubinowitz
3. Georg Petz

Die Jury: Arno Dusini, Meike Feßmann, Hildegard Elisabeth Keller, Burkhard Spinnen, Juri Steiner, Daniela Strigl, Hubert Winkels.

Und last but not least: Zum Preis der Automatischen Literaturkritik der >>>Riesenmaschine gehts >>>hier.

Ich habe das immer alles als unterhaltsam und vergnüglich und mehrwertig empfunden; es ist eine einmalige öffentliche Literaturdiskussion im Fernsehen – ich kenne keine vergleichbare Veranstaltung – und von allen Seiten liebevoll gemacht und vorbereitet.

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Stimmungsaufheller für meine Autoren und Autorinnen

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Lieber Alter,

packen fortwährend seit drei Wochen, unglaublich, schreiben unmöglich, fahren morgen oder übermorgen Brixen, packen unmöglich, schreiben seit drei Wochen, fahren fortwährend nach Brixen, schreiben unglaublich, fahren unmöglich, packen morgen oder übermorgen Brixen, lieber Alter, tausend Grüße.

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Christian Morgenstern an Friedrich Kayßler, Obermais, 26. Mai 1910

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Bücher mit Self-Publishern

Hier sind Bücher, die in letzter Zeit in Zusammenarbeit mit Selfpublishern entstanden sind:

Simone Klein: Die Korrektorenfalle, Edition Eulenruf 2014

Bernadette Olderdissen: Grazie, Genova! Zwei Jahre al dente. Veröffentlicht: Mai 2014 bei neobooks

Harald Renkel: Aus der Mitte in die Mitte. Als die Götter riefen, war ich im Meeting. Tredition 2013

Nicole Sowade: Miss Januar. Ein Miss Energy Roman, Kindle Edition 2013; Februarnachtstraum, Ein Miss-Energy-Roman, Kindle Edition 2012

 

Weitere folgen …

Außerdem erscheint im Sommer: Lucinde Hutzenlaub: Hallo, Japan! Familie Hutzenlaub wandert aus. Eden Books, 2014

 

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